Mann hat Affenpocken (Mpox) , oberkörperfrei, zeigt mit Händen in Kamera, hat blutigen Hautausschlag
Gesundheit & Pflege

Affenpocken und ihre globale Verbreitung: Was Sie jetzt wissen müssen

 

Eine neue Infektionskrankheit sorgt weltweit für Besorgnis: Die Affenpocken, einst auf einige Regionen in Afrika beschränkt, haben sich innerhalb kürzester Zeit über Kontinente hinweg ausgebreitet und die globale Gesundheitslandschaft aufgerüttelt. Was wissen wir wirklich über diese Krankheit, die plötzlich so nah an unseren Alltag herangerückt ist? Welche Übertragungswege sind zu beachten, und wie gefährlich ist das Virus tatsächlich für die Bevölkerung in Deutschland und darüber hinaus? In einer Zeit, in der sich die Ausbreitung von Infektionskrankheiten beschleunigt, ist es entscheidend, fundiertes Wissen zu haben, um effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Erfahren Sie, was die neuesten Erkenntnisse über die Affenpocken aussagen und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu minimieren.

Weltkugel mit Menschenfiguren im Kreis herumgestellt

Welchen Ursprung hat das Affenpockenvirus?

Der Name "Affenpocken" (englisch: Monkeypox) stammt von dem Virus, das erstmals 1958 bei Laboraffen entdeckt wurde, die für Forschungszwecke gehalten wurden. Es handelt sich um ein zoonotisches Virus, was bedeutet, dass es von Tieren auf Menschen übertragen werden kann. Affen sind jedoch nicht die primäre Quelle des Virus. In der Natur sind Nagetiere, wie z.B. Eichhörnchen und Ratten, die wahrscheinlicheren Wirte des Virus. Der Name bezieht sich daher auf den Kontext, in dem das Virus erstmals entdeckt wurde, und nicht auf den natürlichen Wirt des Virus.

Die Affenpocken haben 2022 global Aufmerksamkeit erregt, als sich die Krankheit in mehreren Ländern außerhalb der üblichen endemischen Regionen (hauptsächlich West- und Zentralafrika) ausbreitete. Neuere Berichte deuten darauf hin, dass die Ausbreitung in diesen Ländern sich verlangsamt hat, teilweise dank verstärkter Gesundheitsmaßnahmen, Impfungen und besserer öffentlicher Aufklärung über den Umgang mit der Krankheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und nationale Gesundheitsbehörden haben fortlaufend Informationen veröffentlicht, um die Verbreitung zu überwachen und zu kontrollieren.

 

Welche Gebiete sind vom Mpox Virus betroffen?

In den letzten Jahrzehnten war die geografische Verbreitung von Mpox auf bestimmte afrikanische Regionen beschränkt. Doch in den letzten Jahren haben internationale Reisen und der Handel mit exotischen Tieren dazu beigetragen, dass das Virus auch in anderen Teilen der Welt aufgetreten ist. Besonders besorgniserregend ist der Ausbruch von Mpox im Jahr 2022, der Fälle in Europa, Nordamerika und anderen Regionen außerhalb Afrikas verzeichnete.

Die Ausbreitung in nicht-endemischen Ländern hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, die Lage intensiv zu überwachen. In Deutschland wurden seit 2022 mehrere Fälle gemeldet, was die Notwendigkeit erhöhter Überwachungs- und Präventionsmaßnahmen verdeutlicht. Diese Situation unterstreicht die Bedeutung einer globalen Zusammenarbeit, um die Ausbreitung von Mpox einzudämmen und zukünftige Ausbrüche zu verhindern.

 

Wie wird das Affenpockenvirus übertragen?

Mpox ist eine zoonotische Krankheit, was bedeutet, dass das Virus von Tieren auf Menschen übertragen werden kann. Es wird angenommen, dass Nagetiere, insbesondere Hörnchen und Ratten, die natürlichen Wirte des Virus sind. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, deren Blut, Körperflüssigkeiten oder Hautläsionen. In Afrika erfolgt die Übertragung oft durch den Verzehr von Wildtieren, die das Virus in sich tragen.

Bei Mensch-zu-Mensch-Übertragungen erfolgt die Ansteckung hauptsächlich durch engen körperlichen Kontakt mit infizierten Personen, beispielsweise durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten, Hautläsionen oder kontaminierten Materialien wie Bettwäsche. Eine Übertragung kann auch über Tröpfcheninfektion stattfinden, wenn eine Person engen, längeren Kontakt mit einer infizierten Person hat, etwa in einem Haushalt. Allerdings ist die Tröpfcheninfektion weniger effizient als bei Krankheiten wie der Grippe oder COVID-19, was die Verbreitung verlangsamt.

Ein weiteres Risiko stellt die vertikale Übertragung von Mutter zu Kind während der Schwangerschaft dar, was zu Komplikationen oder sogar Fehlgeburten führen kann. Die Möglichkeit einer Übertragung durch kontaminierte Oberflächen wird ebenfalls untersucht, obwohl dies als weniger häufig angesehen wird.

Bilderreihe Symptome von Affenpocken

Welche Symptome treten bei einer Infizierung mit dem Mpox Virus auf?

Mpox beginnt typischerweise mit allgemeinen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und ausgeprägter Lymphknotenschwellung, die das Virus von den klassischen Pocken unterscheidet. Diese initialen Symptome treten in der Regel 7 bis 14 Tage nach der Exposition auf und dauern etwa 1 bis 3 Tage. Nach dieser Phase entwickelt sich ein charakteristischer Hautausschlag, der im Gesicht beginnt und sich dann auf andere Körperteile ausbreitet, einschließlich der Handflächen und Fußsohlen. Bedenken Sie dabei, dass der Hautausschlag möglicherweise an schwer einsehbaren Stellen im Körper auftreten kann, darunter Mund, Rachen, Genitalien, Vagina und Analbereich.

Der Hautausschlag durchläuft mehrere Stadien, beginnend mit flachen Läsionen, die sich zu Papeln (erhabene Beulen), Vesikeln (mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen) und schließlich Pusteln (mit Eiter gefüllte Läsionen) entwickeln. Diese Pusteln verkrusten schließlich und fallen ab, was typischerweise 2 bis 4 Wochen nach Beginn der Symptome der Fall ist. In den meisten Fällen heilt die Krankheit von selbst, ohne dass eine spezifische Behandlung erforderlich ist. 

Obwohl die meisten Fälle von Mpox mild verlaufen, können schwere Verläufe auftreten, insbesondere bei Kindern, schwangeren Frauen und immungeschwächten Personen. Komplikationen können eine sekundäre bakterielle Infektion der Hautläsionen, Pneumonie (Lungenentzündung), Sepsis (Blutvergiftung) Enzephalitis (Hirnhautentzündung) und bei schwangeren Frauen Fehlgeburten umfassen. Todesfälle sind selten, treten jedoch in schweren Fällen auf, insbesondere bei den zentralafrikanischen Viruskladen.

 

Gehöre ich zur Risikogruppe?

Bestimmte Bevölkerungsgruppen haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe der Mpox-Erkrankung. Dazu gehören:

  • Immungeschwächte Personen: Menschen mit geschwächtem Immunsystem, bestehenden Autoimmunerkrankungen beispielsweise durch HIV/AIDS, Organtransplantationen oder Chemotherapie, haben ein höheres Risiko für schwerwiegende Komplikationen.
  • Kinder: Insbesondere Kleinkinder und Säuglinge sind anfälliger für schwere Krankheitsverläufe und Komplikationen.
  • Schwangere Frauen: Eine Infektion während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für den Fötus haben, einschließlich Fehlgeburten oder einer angeborenen Infektion.
  • Menschen mit Hauterkrankungen: Personen mit bestehenden Hauterkrankungen wie Ekzemen oder schweren Akne-Erkrankungen sind ebenfalls gefährdeter.
  • Pflegepersonal oder jede Person mit Kontakt zu infizierten Personen:
    Hierzu sind Maßnahmen zur Prävention insbesondere eine Schutzausrüstung besonders wichtig, um sich selbst zu schützen. 

Zusätzlich können Menschen in Gebieten mit schlechten Gesundheitsinfrastrukturen, in denen der Zugang zu medizinischer Versorgung begrenzt ist, ein erhöhtes Risiko haben, insbesondere bei sekundären bakteriellen Infektionen.

 

Welche Schutzmaßnahmen kann ich ergreifen?

Die Prävention von Mpox konzentriert sich auf die Vermeidung von engem Kontakt mit infizierten Personen und Tieren sowie die Einhaltung guter Hygienemaßnahmen. Hier sind einige der wichtigsten Maßnahmen, die ergriffen werden können, um das Risiko einer Infektion zu verringern:

  • Vermeidung von Kontakt mit Wildtieren: In endemischen Regionen sollte der direkte Kontakt mit Wildtieren, insbesondere Nagetieren und Primaten, vermieden werden. Dies schließt den Verzehr von Wildfleisch ein, das als eine Hauptquelle für die Übertragung des Virus gilt.
  • Schutzmaßnahmen bei der Pflege von Infizierten: Menschen, die eine infizierte Person pflegen, sollten Schutzkleidung tragen, einschließlich Einmalhandschuhe und einem Gesichts- und Mundschutz, um den Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Hautläsionen zu vermeiden. Zudem sollten infizierte Personen isoliert werden, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
  • Hygienemaßnahmen: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife und Wasser, die Flächendesinfektion und das Vermeiden des Teilens von persönlichen Gegenständen wie Handtüchern oder Bettwäsche sind wichtige Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung.
  • Schutz bei sexuellen Kontakten: Da das Virus auch über engen körperlichen Kontakt, einschließlich sexueller Aktivitäten, übertragen werden kann, sollte in Regionen mit bekannten Ausbrüchen auf ungeschützten Geschlechtsverkehr verzichtet oder Schutzmaßnahmen ergriffen werden.

 

Behandlung Affenpocken, medikamentöse Behandlung, Infusionen, ärztliche Behandlung, Wasserglas

    Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?

    Es gibt keine spezifische antivirale Therapie für Mpox. Die Behandlung konzentriert sich daher auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung des Immunsystems bei der Bekämpfung der Infektion. Dazu gehören:

    • Symptomatische Behandlung: Dies umfasst die Gabe von Schmerzmitteln und Fiebersenkern sowie die Versorgung von Hautläsionen, um das Risiko einer sekundären bakteriellen Infektion zu minimieren.
    • Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, insbesondere bei Fieber und bei Patienten, die Schwierigkeiten haben, Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
    • Sekundäre Infektionen: Bei Anzeichen einer bakteriellen Superinfektion der Hautläsionen kann die Gabe von Antibiotika notwendig sein.
    • Stationäre Behandlung: In schweren Fällen, insbesondere bei immungeschwächten Patienten oder wenn Komplikationen auftreten, kann eine stationäre Behandlung erforderlich sein. Diese umfasst möglicherweise die Gabe von intravenösen Flüssigkeiten, Sauerstofftherapie und intensivmedizinische Maßnahmen.
    • Hautpflege: Vermeiden Sie es, Ihre Haut zu kratzen. Waschen Sie Ihre Händer vor und nach dem Kontakt mit potentiellen Hautläsionen. Lassen Sie die Hautstellen offen und unbedeckt. Bei Kontakt mit Mitmenschen, schützen Sie die Läsionen mit einem Verband um eine potentielle Ansteckung zu vermeiden.
    Impfung gegen Affenpocken

    Wie steht es um die Impfung bei Mpox?

    Der Pockenimpfstoff, der bis zur Ausrottung der Pocken weltweit eingesetzt wurde, bietet einen Kreuzschutz gegen Mpox, da das Virus eng mit dem Pockenvirus verwandt ist. Allerdings wird der Pockenimpfstoff heute nicht mehr routinemäßig verabreicht. Derzeit wird der Impfstoff Impfstoff MVA-BN oder LC16 von der WHO empfohlen. Aktuell sollten ausschließlich Personen, die der Risikogruppe angehören, für eine Impfung in Betracht gezogen werden. Auf eine Massenimpfung soll derzeit verzichtet werden. Eine Besonderheit stellen Reisende dar, aufgrund der individuellen Risikobewertung. Als wichtigster Ansprechpartner gilt zuerst die Hausarztpraxis. Mpox Impfstoffe stellen zwar einen gewissen Schutz vor Infektionen dar und sollen dadurch das Risiko einer schweren Erkrankung mildern, jedoch besteht ein Restrisiko, sich mit dem Affenpockenvirus zu infizieren, weiterhin. Nach Angaben der WHO dauert es mehrere Wochen bis eine ausreichende Immunität infolge der Impfung aufgebaut wurde.

    Ist eine erneute Infektion möglich?

    Ja, eine erneute Ansteckung mit Mpox (Affenpocken) ist theoretisch möglich, obwohl dies als selten gilt. Nach einer Infektion entwickelt der Körper normalerweise eine Immunität gegen das Virus. Allerdings ist die Dauer und Stärke dieser Immunität noch nicht vollständig geklärt, und in bestimmten Fällen, insbesondere bei immungeschwächten Personen, kann eine erneute Infektion nicht vollständig ausgeschlossen werden. Weitere Forschung ist notwendig, um die Wahrscheinlichkeit und Bedingungen einer erneuten Ansteckung genauer zu verstehen.

    Was bedeutet der Notstand für Deutschland?

    Die Affenpocken erinnern uns eindringlich daran, wie verwundbar unsere globalisierte Welt gegenüber neu auftretenden Infektionskrankheiten ist. Was einst als seltenes, auf Afrika begrenztes Virus galt, hat sich innerhalb weniger Monate zu einer globalen Bedrohung entwickelt. Die rasche Ausbreitung und die neuen Erkenntnisse zur Übertragbarkeit und den Mutationen des Virus zeigen, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sich auf das Unvorhersehbare vorzubereiten. Trotz der Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und der Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen bleibt die Situation unberechenbar. Die Affenpocken fordern nicht nur unsere Gesundheitssysteme heraus, sondern auch unsere Fähigkeit, als globale Gemeinschaft schnell und entschlossen zu handeln. Dies ist eine Chance, Lehren zu ziehen und uns besser auf die nächste Pandemie vorzubereiten, die unweigerlich kommen wird. 

    Die Affenpocken haben auch in Deutschland gezeigt, wie schnell sich eine Infektionskrankheit über Landesgrenzen hinweg ausbreiten kann. Nach ersten Fällen im Jahr 2022 haben Gesundheitsbehörden in Deutschland rasch reagiert, um die Ausbreitung zu kontrollieren. Dank gezielter Aufklärungsarbeit und der Verfügbarkeit von Impfstoffen konnten weitere Ansteckungen weitgehend eingedämmt werden.

    Für jeden Einzelnen in Deutschland bedeutet dies, dass wir weiterhin wachsam bleiben und Verantwortung übernehmen müssen. Zu den Schutzvorkehrungen gehört, engen Hautkontakt mit infizierten Personen zu vermeiden und sich bei Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Hautausschlägen oder Lymphknotenschwellungen umgehend in medizinische Betreuung zu begeben. Die Impfung gegen Affenpocken ist besonders für Risikogruppen wichtig und wird von den Gesundheitsbehörden empfohlen. Darüber hinaus tragen eine gute Handhygiene, das Tragen von Masken in überfüllten Räumen und das Bewusstsein für die Symptome und Übertragungswege dazu bei, die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

    Die Affenpocken-Pandemie hat gezeigt, dass wir alle eine Rolle beim Schutz der öffentlichen Gesundheit spielen. Indem wir uns über die Risiken informieren und einfache Schutzmaßnahmen befolgen, können wir nicht nur uns selbst schützen, sondern auch dazu beitragen, zukünftige Ausbrüche einzudämmen und zu verhindern. 

     

    vier Personen im Gesundheitssektor legen Hände übereinander, Bild soll Zusammenhalt darstellen

    Wo kann ich mich zum Thema Mpox informieren?

    Bei einem Verdacht auf eine Infektion mit dem Affenpockenvirus oder bei Fragen zur Krankheit gibt es in Deutschland mehrere Ansprechpartner und Anlaufstellen, die hilfreiche Informationen und Unterstützung bieten:

    • Hausarzt oder Facharzt: Der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Infektion mit Affenpocken sollte immer der Hausarzt oder ein Facharzt sein. Sie können eine erste Einschätzung vornehmen, Symptome untersuchen und gegebenenfalls Tests veranlassen oder eine Überweisung zu einem spezialisierten Arzt ausstellen.
    • Gesundheitsämter:Die lokalen Gesundheitsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung und Kontrolle von Infektionskrankheiten. Sie bieten Informationen zu aktuellen Ausbrüchen, führen Kontaktverfolgungen durch und können Anweisungen zu Quarantänemaßnahmen oder weiteren medizinischen Schritten geben. Auf der Website des Robert Koch-Instituts (RKI) findet man eine Liste der Gesundheitsämter in Deutschland.
    • Robert Koch-Institut (RKI): Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention. Auf der Website des RKI finden sich umfassende Informationen zu den Affenpocken, einschließlich aktueller Lageberichte, Empfehlungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das RKI arbeitet eng mit internationalen Organisationen wie der WHO zusammen und bietet zudem Handlungsempfehlungen für Gesundheitsbehörden und die Öffentlichkeit.
    • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Die BZgA stellt auf ihrer Website allgemein verständliche Informationen zu verschiedenen Gesundheitsfragen bereit, einschließlich Infektionskrankheiten wie den Affenpocken. Sie bieten Materialien zur Aufklärung und Prävention an, die speziell für die breite Öffentlichkeit entwickelt wurden.
    • Krankenhäuser und Infektionskliniken: In schweren Fällen oder wenn eine stationäre Behandlung erforderlich ist, sind Krankenhäuser, insbesondere solche mit Abteilungen für Infektiologie, wichtige Anlaufstellen. Einige größere Kliniken in Deutschland sind auf die Behandlung von Infektionskrankheiten spezialisiert und bieten umfangreiche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.
    • Weltgesundheitsorganisation (WHO): Die WHO bietet globale Informationen und Updates zu Affenpocken und stellt Richtlinien zur Vorbeugung und Behandlung zur Verfügung. Ihre Website enthält auch wissenschaftliche Publikationen und Berichte über die Entwicklung der Krankheit weltweit.

    Diese Anlaufstellen bieten eine Vielzahl von Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen, die besorgt über eine mögliche Affenpocken-Infektion sind oder sich einfach nur informieren möchten. Es ist wichtig, sich an vertrauenswürdige Quellen zu wenden und die Anweisungen der Gesundheitsbehörden zu befolgen, um das Risiko einer Ausbreitung zu minimieren

     

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