Der perfekte Guide für deine Piercing-Nachsorge: Wie pflege ich mein Piercing richtig?
Der perfekte Guide für deine Piercing-Nachsorge:
Die Freude an einem neuen Piercing ist immer groß. Um dafür zu sorgen, dass die Freude daran bestehen bleibt, ist die richtige Pflege nach dem Stechen essenziell. Ein Piercing stellt in erster Linie eine Verletzung für den Körper dar. Die richtige Nachsorge ist wichtig für eine schnelle Verheilung. In diesem Artikel wird ein umfassender Guide zu der richtigen Piercingpflege gegeben, um die Wundheilung zu unterstützen, damit der Schmuck langfristig schön aussieht!
Wieso ist die Nachsorge so wichtig bei einem neuen Piercing?
Beim Stechen eines Piercings wird mit einer Nadel durch das Hautgewebe gestochen. Dieser Vorgang zählt bei der Einstufung von Wundarten als Stichwunde. Somit ist bei Piercings eine spezielle Nachsorge von Nöten, um den Heilungsprozess zu erleichtern.
Wie lange muss ich für mein Piercing Nachsorge betreiben?
Die Dauer der Nachsorge hängt von der Art des Piercings ab. Diese kann nach Bedarf variieren.
- Ohrläppchen: 6 – 8 Wochen
- Knorpelpiercing: mind. 3 Monate, optimal 6 Monate
- Nasenpiercing: 2 – 4 Monate
- Bauchnabelpiercing: 6 Monate
- Zungenpiercing: 4 - 6 Wochen
Was sind wichtige Hinweise, die ich nach dem Stechen beachten sollte?
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Nicht berühren
Die Stelle des Piercings sollte, wenn möglich nicht mit den Händen berührt werden. Um die Stelle zu reinigen, müssen zuerst die Hände gründlich gewaschen werden, um zu verhindern, dass Bakterien zur Wunde gelangen. Ebenso sollte der Schmuck bis zur vollständigen Heilung, die nach Art des Piercings variiert, nicht gewechselt werden.
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Reinigung des Piercings
Das Piercing sollte zweimal täglich gereinigt werden. Es ist wichtig geeignete Pflegeprodukte zur Wundbehandlung zu benutzen. Das Spray von Octenisept garantiert eine schmerzfreie Wunddesinfektion, welche das frische Piercing vor Infektionen schützt und die Wundheilung unterstützt.
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Anwendung
- Das Spray kann auf einen Wattetupfer oder direkt auf die Wunde gesprüht werden, um das Piercing und die umliegende Haut vorsichtig zu reinigen.
- Es ist zweimal täglich anzuwenden, um die Heilung zu fördern und Infektionen vorzubeugen.
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Reizungen vermeiden
In den ersten Wochen der Heilung ist es wichtig, dass das Piercing an Kleidung oder Haaren nicht hängen bleibt, weil dies zu Irritationen führen kann. An dem Piercing sollte ebenso nicht rumgespielt werden, auch wenn es verlockend ist, sollte es nicht gedreht oder unnötig bewegt werden. Eine Ausnahme ist das Reinigen. Hierbei darf die Stelle mit gewaschenen Händen oder einem Wattestäbchen berührt werden.
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Duschen statt Baden
Die ersten vier bis sechs Wochen sollte es vermieden werden mit dem neuen Piercing in Pools, Schwimmbäder und Seen zu schwimmen, weil im Wasser Keime enthalten sind, die zu Infektionen und somit zu Entzündungen des Piercings führen können.
Fazit
Mithilfe des Wissens über die Pflege eines frischen Piercings und dem Einsatz von antiseptischem Spray ist die korrekte Nachsorge eine Leichtigkeit und der Schmuck sieht langfristig schön aus.
Allgemeines zur Wundversorgung
Die richtige Versorgung einer Wunde jeder Art ist essenziell für eine schnelle und unkomplizierte Heilung. Nicht nur bei neuen Piercings ist die Nachsorge entscheidend, sondern auch bei anderen Wunden wie Schnitten oder Schürfwunden. Es ist wichtig, die Stelle der Verletzung stets sauber zu halten und das Eindringen von Staub und Schmutz zu verhindern. Die Wunde ist mit einem antiseptischen Spray zu säubern und je nach Art der Verletzung, durch ein Pflaster oder Verband abzudecken, um sie vor äußeren Einflüssen und Reizungen zu schützen. Eine umfassende Auswahl an Wundversorgungsprodukten finden Sie auf Altruan.de